Laienspiel von damals bis heute

Das Laienspiel erfreute sich in den Anfangsjahren der Dorfgemeinschaft Loibach größter Beliebtheit. In einer noch fernsehfreien Zeit waren die Aufführungen gut besucht und stellten eine erfreuliche Abwechslung zum Alltag dar.

Diese „bunten Dorfnachmittage“, welche abwechselnd von der Dorfgemeinschaft Loibach und der Jauntaler Trachtenkapelle Loibach veranstaltet wurden, waren bald fixer Bestandteil im kulturellen Wirken der Dorfgemeinschaft und im kulturellen Leben in Loibach. Dabei wirkten die Laienspielgruppe und später auch die Volkstanzgruppe der Dorfgemeinschaft, die Jauntaler Trachtenkapelle Loibach, die Sängerrunde Penk und der Gesangsverein Bleiburg mit, um nur einige zu nennen. In den Anfangsjahren fanden diese im Gasthaus Marin statt. Nach dessen Schließung übersiedelte man ins Grenzlandheim nach Bleiburg. Zu diesen Dorfnachmittagen kamenn auch bald die Muttertagsfeiern, welche gemeinsam mit der Schuljugend gestaltet wurden hinzu.

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Die Laienspielgruppe trat aber nicht nur im Rahmen dieser Dorfnachmittage auf, sondern brachte mindestens einmal im Jahr ein Theaterstück zur Aufführung. Gespielt wurde in: Haimburg, St.Peter am Wallersberg, Schwabegg, Ruden und in Bleiburg.

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Besonders stolz war man auf die Einladung zu einem Gastspiel in Obervellach 1960. Das Laienspiel zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Dorfgemeinschaft Loibach und wurde auch in den folgenden Jahren nicht vernachlässigt. Einakter bzw. kurze Einlagen im Zuge des alljährlichen Balles der Dorfgemeinschaft werden noch heute zum Besten gegeben.

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